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ZENTRUM FÜR PATHOLOGIE ESSEN-MITTE
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Molekularpathologie
Das nach den Gesichtspunkten der Qualitätssicherung strukturierte molekular-biologische
Diagnostiklabor hat seine Schwerpunkte in der molekularen Analytik von Tumoren und der
Diagnostik bakterieller und viraler Erreger.
Hier finden Sie eine Liste mit den Details zu den
molekulardiagnostische Leistungen.
Die
GenOPath GbR
nimmt regelmäßig an den Ringversuchen der Qualitätssicherungs-Initiative
der Deutschen Gesellschaft für Pathologie (QuIP) teil.
Die molekularpathologische Untersuchung basiert auf einer stufendiagnostischen Vorgehensweise,
die eine sachverständige Beurteilung beinhaltet. Das analytische Prüfverfahren wird außerhalb
des Zentrums für Pathologie Essen-Mitte durchgeführt.
Die erstellten molekularpathologischen Prüfberichte werden dem klinischen
Einsender nicht in ihrer "Reinform" übermittelt, sondern von den Fachärzten des Zentrums
für Pathologie Essen-Mitte ausschließlich im Kontext der histopathologischen Befunde gewertet
und in Form einer gutachterlichen Stellungnahme beurteilt. Das Ergebnis der
molekularen Untersuchung wird somit in gleicher Weise in den stufendiagnostischen Prozess
eingebunden, wie dies auch mit anderen hausintern durchgeführten, ergänzenden Untersuchungen
(Sonderfärbungen / Immunhistochemie / BDISH / Entkalkungen) geschieht.
Besondere Verfahren und Vorgehensweisen für molekularpathologische Untersuchungen an
Frischmaterial (UPA/PAI-1)
Molekularpathologische Untersuchungen an nativem Material (Frischmaterial) werden im Zentrum für
Pathologie Essen-Mitte in der Proteindiagnostik für uPA und PAI-1 durchgeführt.
Das native Tumorgewebe wird vom zuständigen Facharzt aus dem unter Schnellschnittbedingungen
zugesandten und unfixierten Operationspräparat gestanzt und in entsprechend beschrifteten
Kryogefäßen ("Tubes") eingefroren. Die Proben werden im Laufe einer Woche gesammelt und
adäquat bei -20° bis -35° C im Gefrierschrank gelagert. Die geforderte minimale Kühltemperatur
liegt für die Proteindiagnostik bei ≤ -20° Celsius.
Der Transport zur GenOPath erfolgt einmal wöchentlich (jeden Donnerstag) mit einem darauf
spezialisierten Unternehmen. Um eine ununterbrochene Kühlkette zu
gewährleisten, werden die Probengefäße in speziellen Kryobehältern auf Trockeneis transportiert.
Sie werden am darauffolgenden Tag an das Labor der GenOPath geliefert. Die Art der Kryobehälter
und die Menge des verwendeten Kühlmittels erlaubt eine ausreichende Kühlung für einen Zeitraum
36-48 Stunden.
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